Skip to content Skip to footer

Cappeln.
Der CDU-Bürgermeisterkandidat Frank Beumker zeigte sich beeindruckt von dem aktuellen Stand der drei Feuerwehren in Cappeln. Gemeindebrandmeister Klaus Ellmann begrüßte zusammen mit den Ortsbrandmeistern aus Cappeln, Elsten und Schwichteler mit deren Stellvertretern Frank Beumker, um ihm die aktuelle Situation der Feuerwehren in der Gemeinde Cappeln zu erläutern.

Mit insgesamt knapp 100 aktiven, ehrenamtlichen Feuerwehrleuten in den Ortsfeuerwehren wird eine gut ausgebildete und ausgerüstete Wehr gebildet. Stolz ist man auch auf die sehr aktiven Jugendfeuerwehrabteilungen, die wichtig für den Nachwuchs seien.

Aktuell wird für die Feuerwehr in der Gemeinde Cappeln ein Bedarfsplan aufgestellt. „Zwar ist Cappeln eine Schwerpunktfeuerwehr, aber leider sind die Strukturen nicht in allen Bereichen mitgewachsen“, so erklärte Ellmann. „Die Ortsfeuerwehren brauchen sich gegenseitig und ein Bedarfsplan ist für die Weiterentwicklung sehr wichtig“, ergänzt Ortsbrandmeister Torsten Koopmeiners.
Die Corona-Pandemie sei natürlich für die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr sehr schwierig gewesen.

Die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Cappeln mit Bürgermeisterkandidat Frank Beumker vor dem HLF20 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug), einem Allrounder, welches seit 2018 den Fuhrpark bereichert. Die Personen von links: Michael Helmes (stellvertretender Ortsbrandmeister Elsten), Klaus Ellmann (Gemeindebrandmeister), Frank Beumker (Bürgermeisterkandidat), Torsten Koopmeiners (Ortsbrandmeister Cappeln), Josef Willenborg (Ortsbrandmeister Elsten), Karl Klostermann (stellvertretender Ortsbrandmeister Schwichteler), Martin Weldam (stellvertretender Ortsbrandmeister Cappeln), Jan-Bernd Hackmann (Ortsbrandmeister Schwichteler), Jörg Benkert (Gerätewart Feuerwehr Schwichteler). Foto: Gregor Brokamp

Mittlerweile seien aber alle Feuerwehrleute in der Gemeinde Cappeln geimpft und man könne wieder zu den gewohnten und notwendigen Abläufen zurückkehren. Verstehen konnte man allerdings nicht, dass die Feuerwehren nicht von Anfang an automatisch eine entsprechende Priorisierung beim Impfen erhielten. „Dies war ein Schlag ins Gesicht des Ehrenamts“, so Ellmann.

Beumker bestätigte abschließend, dass es wichtig sei, die Feuerwehren in der Gemeinde Cappeln dezentral zu halten, damit die vielfältigen Aufgaben auch gut und vorschriftsgemäß erfüllt werden können. „Es geht hier nicht ums Geld, sondern um den Menschen“, so Bürgermeisterkandidat Frank Beumker.