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Von Gaby Westerkamp

Emstek
Bei sonnigem Frühlingswetter genossen heute Nachmittag (20.3.22) einige hundert Besucher das Charity Konzert im Emsteker Generationenpark. Björn Klevenhusen und seine Helfer hatten einen Open-air-Event mit jan Böckmann (Foto) und acht weiteren musikalischen Acts für die Ukraine-Hilfe organisiert.

Mittags um 12 Uhr gestartet, gab es insgesamt gut fünf Stunden Live-Musik und da war für fast Jeden etwas dabei: Von klassischer Blasmusik und Chorgesang über Pop-Hits und Rock-Evergreens bis zu Schlagern und Songwriter-Stücken. Zu hören waren der Emsteker Kinder- und Jugendchor, das Blasorchester Cäcilia, die Gruppe Dakapella aus Bühren, der Spielmannszug Kellerhöhe, das Musikkorps Höltinghausen, die Cover-Band Loreann Unplugged, die Musikvereine aus Bühren und Halen, die Doc-Summer-Rocker und DSDS-Musiker Jan Böckmann. Der Garther brachte neben John Lennons „Imagine” und „Ungeschminkt” von Johannes Oerding auch mehrere eigene Songs auf die Bühne.

Alle Musiker und Sänger verzichteten auf eine Gage, ebenso Orga-Helfer und Tontechniker. Auch die Gewinne aus dem Getränke- und Imbissverkauf kamen in den Spendentopf, zusammen mit dem Erlös der Tombola, die einige Mitarbeiterinnen des Getränkemarktes VollGut noch ganz spontan innerhalb von zwei Tagen auf die Beine gestellt hatten. Emsteker Firmen hatten dafür rund 200 Preise gestiftet, rund 1000 Lose wurden gegen eine kleine Spende angeboten und waren innerhalb nur einer Stunde ausverkauft. Hinzu kamen viele Einzelspenden von Unternehmen und Privatleuten.

Die Initiatoren hatten für die Kinder noch zwei Hüpfburgen besorgt und Reinhold Wedemeyer rückte mit rund 50 Brieftauben vom Züchterverein „Emsteker Bote” an, die Björn und Kerstin Klevenhusen, Saskia Wennmann und der stellvertretende Bürgermeister Hannes Kalvelage zu John Lennons „Give peace a chance” gemeinsam in den Himmel fliegen ließen.

Ein rundum gelungener Event im Park. Der Gesamterlös steht wohl erst in ein paar Tagen fest und soll dann an die Aktion Deutschland/Ukrainehilfe überwiesen werden.

Foto: west