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ak Garrel. Heute Vormittag wurde der erste symbolische Spatenstich für die Kita „In der Marsch” – so der Arbeitstitel – in Garrel getan. Die Einrichtung mit drei Kindergarten-Gruppen (à 25 Kinder) und zwei Krippen-Gruppen (à 15 Kinder) unter Trägerschaft der Evangelisch-luth. Kirchengemeinde Garrel entsteht nun an der Kreuzung In der Marsch / Zum Auetal / Vor dem Forde. Dafür wird u.a. auch ein Kreisverkehr an die Kreuzung gebaut, „der Erste für Garrel”, sagt Bürgermeister Thomas Höffmann.

Beim Spatenstich für neuen Kindergarten in Garrel (v.l.): Architektin Michaela Schwerter, Bauleiter Bernd Nordmann, Günther Busch (Baufirma), Carsten Blanke (Bauamt Garrel), Bürgermeister Thomas Höffmann, Pfarrer Holger Ossowski, Carl-Mathias Wilke (stellv. Gemeinderatsvorsitzender der ev.-luth. Kirchengemeinde), Barbara Ecker und Irina Bischel (beide Gemeindekirchenrat) sowie Karl-Heinz Focken (Erster Gemeinderat). Foto: ak

Rund 3 Millionen Euro fließen in den noch namenlosen neuen Kindergarten in Garrel. Dabei soll die Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommen, denn die Wärmeversorgung erfolgt ausschließlich über eine Erdwärmepumpe. Dafür werden etwa neun ca. 100 Meter tiefe Bohrungen vorgenommen. „Es wird keinen Gasanschluss geben”, so Michaela Schwerter vom Architekturbüro Bramlage Schwerter aus Vechta. Von den etwa 5000 Quadratmetern genutzter Fläche liegt die Grundfläche für den Kindergarten bei ca. 950 m2, für die Krippe bei ca. 350 m2. Die Außenanlagen, wo die Kinder reichlich Platz zum Spielen haben werden betragen jeweils ca. 1650 und 420 m2.

Für die Fertigstellung gibt es – zumindest, was die Krippengruppen betrifft – schon eine klare Deadline: Bis spätestens 31. Juli 2023 muss die Krippe in Betrieb genommen werden, um von entsprechenden Förderungen zu profitieren. „Ende Juno 2023 ist die Fertigstellung angepeilt”, sagt Bauleiter Bernd Nordmann beim Spatenstich vor Ort.
Die ersten Kinder in der neuen Einrichtung werden die Gruppen der Übergangs-Kita in Garrel/Tweel sein. Wie es dann mit Anmeldungen weitergeht. werde frühzeitig geklärt. Neben einem Namen fehlt der Einrichtung zudem noch eine Leitung, aber dafür sei es momentan einfach noch zu früh, wie Pfarrer Holger Ossowski berichtet.