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Foto: Pixabay

Cloppenburg. Die Stadtverwaltung Cloppenburg appelliert aufgrund der im Kreis Cloppenburg hohen Inzidenzwerte an die Bürger: Weil die Pandemie auch vor Einrichtungen wie Kindertagesstätten keinen Halt mache, sei gerade hier besondere Vorsicht geboten, um Neuinfektionen bzw. Ansteckungen zu vermeiden und so die Betreuung bestmöglich aufrechtzuerhalten.

Städtische Mitarbeiter haben zum Beispiel die Möglichkeit, sich täglich kostenlos vor Dienstbeginn testen zu lassen. Für Kindergartenkinder stehen nach wie vor die vom Land Niedersachsen angeschafften „Lollitests“ zur Verfügung. Die Kinder können damit mehrmals wöchentlich von den Eltern zu Hause getestet werden.

Fällt ein Test positiv aus, greifen die entsprechenden Schutzmaßnahmen des Gesundheitsamtes: Die Betroffenen bleiben zu Hause und unterziehen sich einem PCR-Test. Bis das Ergebnis vorliegt, bleiben die Kita-Gruppen für die anderen Kinder geöffnet, aber alle betroffenen Eltern werden informiert und können entscheiden, ob die Kinder weiter die Kita besuchen sollen oder ob die Betreuung anderweitig organisiert werden kann. Sollen die Kinder weiterhin die Kita besuchen, wird ein täglicher Schnelltest verlangt. Das negative Ergebnis muss von den Eltern in der Kita bestätigt werden.

Ist auch der PCR-Test positiv, greifen vom Gesundheitsamt angeordnete Quarantänemaßnahmen. Was das nun für die Kitas heißt? Je nach Situation ist es möglich, dass einzelne Gruppen oder gleich die ganze Kindertagesstätte, geschlossen werden müssen, gerade wenn Betreuungskräfte direkt betroffen sind. Gegebenenfalls kommt es auch „nur” zu verkürzten Betreuungszeiten.

Lassen Sie sich, wenn möglich, impfen. Geht das in begründeten Fällen nicht, testen Sie sich und Ihre Kinder regelmäßig. Halten Sie immer ausreichend Abstand und wenn das nicht möglich ist, tragen Sie eine FFP-2 oder OP-Maske.

Appell der Cloppenburger Stadtverwaltung