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Speichen putzen gehört zur Routinearbeit des Stellmachers. Hier Günther Karnbrock auf einer Aufnahme aus dem Jahre 1998. Foto: Archiv Familie G. Karnbrock

pm/tka Löningen.
Der Löninger Heimatverein gibt zweimal im Jahr die “Löninger Blätter” heraus, mit Beiträgen zur Heimatgeschichte. Jetzt ist die aktuelle Ausgabe, die Ausgabe 57, in neuem Layout erschienen und bietet ein ganzes Potpourri an Themen.

Die Titelgeschichte „Karnbrocks Rad“ erzählt vom letzten Löninger Stellmacher Günther Karnbrock, der in diesem Frühjahr verstarb. Bernhard Stegemann hat ihn noch kurz zuvor interviewt.

Mia Schwarte nimmt uns mit in die Straße ihrer Kindheit, die Löninger Mühlenstraße in den 1950er Jahren. Heinrich Hillmann hat eine besondere Familiengeschichte aufgespürt, er berichtet über die russlanddeutsche Familie Keller, die aus dem Nichts ein großes Unternehmen im Bausektor aufgebaut hat. Über eine besondere „Eiszeit“ erzählt Günther Frerker, nämlich das „Schöffeln auf dem Durchstich“.

 

Und Andrea Willen und Bernhard Stegemann haben die Geschichte des Anwesens von Langen Carl recherchiert, das seit über 200 Jahren an der Hase lag und das Ortsbild Löningens mitgeprägt hat. Last not least stellt Bernhard Willoh den Brieftaubenverein vor, der seinen 65. Geburtstag feiert – schon ein Blick auf die Mitgliedsliste verrät, dass er eine echte Löninger Institution ist.

Das Heft ist an drei Verkaufsstellen in Löningen erhältlich: beim Lotto- und Zeitungsladen Lämmermühle in der Tabbenstraße, beim Kaufhaus Cordes am Kurt Schmücker-Platz und beim Stadtmarketing in der Langenstraße. Mitglieder des Heimatvereins erhalten das Heft kostenlos und vorab nach Hause – ein Grund mehr, den Verein durch einen Beitritt zu stärken und einen Beitrag zur Heimatpflege zu leisten. Neue Mitglieder sind immer willkommen. Infos unter mastall@outlook.de