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ak Löningen. Hunderte Menschen hatten sich am Sonntag zu 19 Uhr vor der St. Vitus-Kirche in Löningen versammelt. Der Anlass: Ein Friedensgebet für die Menschen in der Ukraine beziehungsweise vom Ukraine-Konflikt Betroffene. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Pfarrgemeinde St. Vitus sowie von der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde. Los ging es am Sonntagabend mit einem Wortgottesdienst unter freiem Himmel mit Dechant Bertholt Kerkhoff – immer wieder begleitet von einem Klavier, das kurzerhand vor der Kirche aufgestellt wurde, bevor sich die zahlreichen Bürger samt mitgebrachter Kerze um die Vitus-Kirche aufstellten, während das Totengeläut vom Glockenturm erschallte.

Vor Ort hatte im Gespräch mit einigen Bürgern gezeigt, dass die Hilfsbereitschaft groß ist. Eine Frau erzählt davon, wie sie einen Mann und eine Frau aus der Ukraine aufgenommen habe, ein Mann wiederum berichtet davon, dass er gerade erst aus Polen zurück sei – an der Grenze zur Ukraine habe man Hilfsmittel zur Verfügung gestellt. Sie sind sich aber beide einig darüber, dass noch viel mehr Unterkünfte für Geflüchtete benötigt werden. Vielleicht kann das Friedenszeichen aus Löningen helfen.

Übrigens: Jeden Mittwoch findet in der Löninger Kirche seit Kriegsbeginn (24. Februar) ein entsprechendes Friedensgebet statt. Immer um 19 Uhr.

Cloppenburgs Landrat Johann Wimberg äußerte sich kürzlich ebenfalls per Videobotschaft zum Krieg in der Ukraine: