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Christiane Achelwilm, Sophie Westermann, Max Renneke und Charlotte Hüttmann beim Praxistest. Fotos: Sigrid Lünnemann

pm Stapelfeld In den kommenden Wochen laden Kletterringe, Steintürme und Klanghölzer zu einem Rundgang durch das kleine Wäldchen neben der Katholischen Akademie Stapelfeld ein. Sophie Westermann und Max Renneke haben im Rahmen ihres FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) zusammen mit Praktikantin Charlotte Hüttmann eine Naturspielstraße angelegt. Das besondere an der Straße: Die Stationen wurden aus Natur- und Recyclingmaterialien gebaut, die dadurch eine neue und sinnvolle Verwendung finden.

„In den Herbstferien finden in der Akademie verschiedene Veranstaltungen für und mit Familien statt. Als kleiner Anreiz, die nähere Umgebung spielerisch zu erkunden, haben wir die Naturspielstraße angelegt“, sagt Sophie Westermann. Gemeinsam mit Max Renneke und Charlotte Hüttmann hat die 18-Jährige  unter anderem Wurfringe aus biegsamen Weidezweigen geformt, eine einfache Klang-Installation aus verschiedenen Hölzern gestaltet und aus alten Fahrradreifen eine Kletter-Station aufgebaut, bei der Kinder und auch Erwachsene ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Unter dem Motto „Der schiefe Turm von Stapelfeld“ können mit ruhiger Hand Steine zu einem kleinen Türmchen gestapelt werden. 

Pünktlich zum Herbstbeginn konnte die Spielstraße fertiggestellt werden.

„Es war uns wichtig zu zeigen, dass man aus ganz einfachen Materialien etwas Interessantes gestalten kann. Familien können diese Stationen auch ohne großen Kostenaufwand zu Hause nachbauen“ betont Max Renneke beim ersten gemeinsamen Praxis-Test der Spiel-Stationen mit der Leiterin des Umweltzentrums Christiane Achelwilm. „Sophie, Max und Charlotte haben mit vielen Ideen und Einsatzbereitschaft innerhalb kürzester Zeit etwas Tolles gestaltet. Das Projekt entspricht genau den Zielen des Umweltzentrums zum Thema Nachhaltigkeit und Schonung von Ressourcen. Ich bin mir sicher die Naturspielstraße wird von den großen und kleinen Teilnehmern der Familien-Seminare und anderen Spaziergängern gut angenommen“, so die Umweltzentrum-Leiterin.

Zu finden ist die Naturspielstraße im Wald direkt neben der Akademie. Sie ist für Kinder und Familien frei zugänglich.