Skip to content Skip to footer

Das Formtief der Artland Dragons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga bleibt auch im letzten Spiel des Jahres 2021 bestehen – und hat sich nun sogar drastisch verschärft. Bei den VfL SparkassenStars Bochum unterlagen die Quakenbrücker am Mittwochabend mit 76:91 (42:44) und rutschen somit auf den ersten ProA-Abstiegsplatz ab. Ganze 17 gegnerische Dreier mussten die Burgmannstädter beim Nachholspiel in der Rundsporthalle schlucken, der Treffsicherheit und letztlichen Souveränität der personell angeschlagenen Gastgeber hatten die Drachen bei ihrer zehnten Saisonniederlage nur wenig entgegenzusetzen.

Dragons-Headcoach Tuna Isler: "In einem so entscheidenden Spiel, gegen einen Gegner, der in der Tabelle an uns vorbeiziehen und uns gleichzeitig auf einen Abstiegsplatz schicken kann, war unsere Leistung, insbesondere defensiv, absolut inakzeptabel." Foto: Artland Dragons / Nina Sander

In einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase sahen sich die Dragons schon früh mit einer Bochumer Zonenverteidigung konfrontiert. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten gelang es ihnen jedoch recht schnell, sich an die gegnerische Defense zu gewöhnen, insbesondere Adam Pechacek hatte unter dem Korb zwei Mal vergleichsweise einfaches Spiel. Jacob Knauf netzte darüber hinaus aus der linken Ecke zur 10:5-Führung ein, insgesamt überzeugte der Power Forward im Auftaktviertel mit einem energischen Zug zum Korb und hatte nach den ersten zehn Minuten bereits sechs Punkte auf dem Konto. Zwar erspielten sich die Quakenbrücker in der Folge viele einfache Abschlüsse in der Zone, verlegten jedoch ebenso viele und verpassten so die Gelegenheit sich erstmals abzusetzen. Nach einem erfolgreichen Dreier von Dominic Green und einem einfachen Lay-Up von Tony Hicks war allerdings das Gegenteil eingetreten: 17:12-Führung Bochum nach acht Minuten – Auszeit von Drachen-Headcoach Tuna Isler. Besser wurde es bis zur ersten Viertelpause nur bedingt. Im Fastbreak waren die SparkassenStars nur schwer zu stoppen, außerdem leisteten sich die Drachen abermals vier Turnover im ersten Spielabschnitt, sodass der 14:21-Rückstand zunächst nicht verwundern durfte. Alle weiteren Infos zum Spiel sind hier zu finden.