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An der Soeste finden derzeit Arbeiten für einen „Soestepolder” statt. Sind die Witterungsverhältnisse künftig schlecht, können sich die Arbeiten bis zum Jahresende hinziehen. Foto: Kossors

pm/ak Cloppenburg.
An der Soeste, zwischen Kaufland und der St. Andreas Turnhalle, wird gearbeitet. Der Rad- und Fußgängerweg kann bis auf weiteres nicht genutzt werden. Die Stadtverwaltung hat kürzlich die Arbeiten zur Errichtung eines Soestepolders ausgeschrieben und diese Woche ging es los mit den ersten Arbeiten. Das Baufeld erstreckt sich von der Soestenstraße in Richtung Westen entlang des Flusses bis zur Dechant-Hackmann-Straße.

Was ist so ein „Polder” eigentlich genau? Polder sind bestimmte Auffangbecken, in denen sich Wasser kurzfristig sammeln kann, damit beispielsweise keine Häuser bzw. Grundstücke durch eventuelle Überschwemmungen beschädigt werden.

Das Ganze hat natürlich Einfluss auf den Verkehr, zumal die Bauarbeiten bei schlechten Witterungsbedingungen bis zum Jahresende dauern sollen. Die Geh- und Radwege im gesamten Baustellenbereich müssen dafür vollgesperrt werden. Davon betroffen ist auch die Zuwegung von der Jenaer Straße über die Soestenbrücke.

Für die Anlieger der Dechant-Brust- und der Dechant-Hackmann-Straße soll es aber kein Problem sein, jederzeit, trotz erhöhtem Lkw-Aufkommen, ihre Wohnungen bzw. Häuser zu erreichen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, werden gegebenenfalls temporäre Halteverbote und Einbahnstraßenregelungen vorgenommen und entsprechend ausgeschildert.

Vom Kaufland die Soeste entlang bis zur Dechant-Hackmann-Straße wird gearbeitet. Der Fuß- und Radweg ist ab hier gesperrt. Fotos: Kossors