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pm/ak Kreis Cloppenburg. Nicht nur kleine und große Firmen sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen, auch die Cloppenburger Kreisverwaltung. Zwischenzeitig musste das Personal des Gesundheitsamtes um mehr als das Dreifache vergrößert werden. Unbedingt erforderlich war dann die Hilfe durch die Bundeswehr. Nun wurden 20 Soldaten nach dreimonatiger Unterstützung von Landrat Johann Wimberg verabschiedet.

Dankten den Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz: Landrat Johann Wimberg (links), Franziska Harling (2.v.l.) und Colja Pregler (2.v.r.) vom Gesundheitsamt sowie Stabsfeldwebel Martin Withake (rechts). Foto: Landkreis Cloppenburg

Dabei war es seit Pandemiebeginn schon der zweite Einsatz. Bereits ab September 2020 hat die Bundeswehr für sieben Monate aktiv ausgeholfen, zum Beispiel halfen Soldaten als Teil des Teams in der Corona-Kontaktermittlung oder haben am damaligen Impfstützpunkt Thülsfelder Talsperre ausgeholfen. Das sei schon eine ausgesprochene Entlastung gewesen, so der Landrat. Einsatz Nummer Zwei begann am 16. Dezember 2021. 20 Kameraden waren seither für den Kreis Cloppenburg im Einsatz. „Von der Kontaktermittlung, über die Erfassung von Daten bis hin zur Betreuung des Bürgertelefons, haben die Soldaten in diesen turbulenten Zeiten wichtige Aufgaben übernommen und dem Landkreis wertvollen Beistand geleistet”, so Landrat Wimberg. Davon hätten viele Bürgerinnen und Bürger profitiert. Weiterhin betonte Wimberg, dass die gute Zusammenarbeit mit dem Kreisverbindungskommando ein wesentlicher Faktor für die gelungene Einbindung der Bundeswehrsoldaten in die Pandemiebewältigung gewesen sei. Der Landrat dankte den Soldaten persönlich bei der Verabschiedung für deren besonderes Engagement und wünschte Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Dass vorerst keine weitere Verstärkung angekündigt ist, bedaure Wimberg angesichts der hohen Infektionszahlenm „aber das ändert nichts an unserer Dankbarkeit für die unzähligen geleisteten Arbeitsstunden, die im Laufe dieser Pandemie dazu beigetragen haben, Leben zu retten.”