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Cloppenburg. Marketing macht einen wichtigen Teil im Abitur 2022 aus, wenn es um die Betriebs- und Volkswirtschaft geht. Auch für Schülerinnen der BBS am Museumsdorf Cloppenburg: Die angehenden Abiturientinnen (Schwerpunkt Agar, Ökotrophologie, Sozialpädagogik und Pflege) haben nun ein Marketing-Konzept für eine aktuell auf den Markt platzierte vegane Mayonnaise entwickelt.

Nachdem die Schülerinnen durch die Betreuung der Lehrkräfte Anne Rüter und Dirk Meinhardt das Theoretische bereits verinnerlichen konnten, bestand dank der seit zwei Jahren bestehenden Kooperation mit der Firma Wernsing Feinkost nun die Möglichkeit das Gelernte ins Praktische umzusetzen. Bei der gruppenanteiligen Erarbeitung eines Marketingkonzeptes für eine vegane Mayonnaise erhielten die Schülerinnen Unterstützung durch die Wernsing-Marketingleiterin Sarah Schmidt, der Personalreferentin Jessica Beuse sowie von Andreas Hülsmann, Leiter der Lagerlogistik.

„Durch den Einblick in das Unternehmen Wernsing haben wir erst einmal die Struktur und Arbeitsweise des Marketings kennengelernt und wir waren erstaunt über die enorme Produktpalette dieses Unternehmens.”

Jana Dewitz, Schülerin der BGG2-1
Jana Willenborg und Jana Dewitz bei der Präsentation des Marketing-Konzepts zu veganer Mayonnaise. Foto: Dirk Meinhardt, BBS am Museumsdorf, Cloppenburg

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Marketingleitung und Personalchefin der Wernsing Feinkost GmbH waren sehr angetan von der Arbeit der Schülerinnen. „Das war ja schon sehr nah an der Arbeit einer Werbeagentur, die in einem Pitch ihr Marketing-Konzept für die vegane Mayonnaise vorstellen. Ein großes Kompliment an die Schülerinnen”, so Marketingleiterin Sarah Schmidt. „Wir werden die Umsetzung des vorgestellten Konzepts zeitnah auf ihre Tragfähigkeit überprüfen.“

Es ist bereits das zweite Marketingprojekt, ein Projekt in der Leistungserstellung und im Personalwesen, welches zusammen mit dem Unternehmen Wernsing und Schülerinnen und Schüler der BBS am Museumsdorf auf die Beine gestellt wurde. Weitere Projekte sollen folgen. Wer weiß – vielleicht können sich die Schülerinnen über eine Beteiligung an dem Verkauf der veganen Mayonnaise freuen.