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ak Cloppenburg/Bethen.
Mit einer Machete soll ein junger Familienvater seine Ehefrau und seinen kleinen Sohn getötet haben. Seit Donnerstag, 22. Juli, steht der 30-Jährige wegen Totschlags vor dem Oldenburger Landgericht. Die Staatsanwaltschaft beantragt die Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt.

Die Schreckenstat ereignete sich am Abend des 30. Januar 2021 in einem Mehrfamilienhaus in Bethen. Der Familienvater räumte die Tat in der gestrigen Hauptverhandlung ein. Er habe Stimmen gehört, die ihn zu der Tat veranlasst hätten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass „der Angeklagte aufgrund einer psychischen Erkrankung im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt habe”, erklärte Thiemo Reinecke, Pressesprecher beim Landgericht Oldenburg, auf Nachfrage unserer Redaktion. Das bestätigte der psychiatrische Sachverständige nun am ersten Prozesstag. Derzeit ist der Beschuldigte in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist.

Das Verfahren wird – Stand 23. Juli – am 10. August fortgesetzt. Dann stehen die Aussage des Hauptermittlungsführers und das Gutachten der Rechtsmedizin an.